Eigentlich ist er längst Kasseläner – Sergej Evljuskins Abschied naht

Neuzugang, Ex-Profi, Sechser, Publizist, Bulle, Kapitän, Yoga-Stargast, Innenverteidiger, Eigentlich-Weltmeister, kirgisischer Fast-Nationalspieler, Talkrunden-Gast, Polizei-Europameister, Feierbiest – Sergej Evljuskin hat beim KSV Hessen Kassel kaum eine Rolle ausgelassen. 2014 wechselte dieser Sergej Evljuskin vom Goslarer SC zu den Löwen. Was zu dieser Zeit noch keiner ahnt: Eine Ära beim KSV Hessen sollte beginnen. Doch Siggi ziehts zum Polizeidienst nach Niedersachsen. Eine Ära geht zu Ende. Blog36 weint und verabschiedet sich bei seiner Nummer 15, einem herausragenden Fußballer, einer starken Persönlichkeit und einem Menschen mit einem wunderbaren Charakter. Wir blicken zurück auf 6 1/2 gemeinsame Jahre.

Gekommen um zu bleiben; Foto: Hedler

Siggi kam zu einer komischen Zeit nach Kassel. Der KSV hatte gerade den Titel des amtierenden Meisters der Regionalliga Südwest an die SG Sonnenhof Großaspach abgegeben und beendete die Saison auf einem enttäuschenden 13. Platz. Die Hessen wurden in den Monaten zuvor ordentlich durchgeschüttelt: Meisterschaft, Nicht-Aufstieg, Trainer Wolf geht, Trainer Großkopf kommt, Trainer Großkopf geht, Trainer Mink kommt. Nur 9 Siege in 34 Begegnungen, keine gute Bilanz für den unaufsteigbaren Meister und ersten Träger des „Nulle-Stabs„. Im Sommer dann ein Umbruch, viele der verbliebenen 2013er-Meisterschaftsmannschaft verlassen den Verein: Bobo Mayer wills als frisch gebackener Papa in der Heimat nochmal wissen, Matze Rahn wird kurze Zeit später so ein richtig echter Profi werden. Stattdessen viele neue Gesichter bei den Löwen: ein Sergej Schmik aus Meppen, Steffen Friedrich und Tim-Philipp Brandner aus Baunatal, ein Benny Girth hier, ein Dennis Lemke da. Und fürs Tor Kevin Rauhut. Siggi ist einer von vielen Neuen, doch seine Personalie sticht zweifelslos heraus: zweimal Fritz-Walter-Medaille, Profivertrag mit 19 Jahren beim VfL Wolfsburg, Nationalmannschaftskapitän sämtlicher DFB-U-Nationalmannschaften – ihr kennt die ganze Leier, mittlerweile wunderbar aufbereitet in einem Buch von Christof Dörr und Siggi selbst. Daher wird das hier nicht wiederholt.

Erstes Ligaspiel, erster Torjubel nach der Kiste von Becks gegen Hoffenheim; Foto: Hedler

Hinter Siggi liegen bei seinem Wechsel ähnlich turbulente Jahre wie hinter seinem neuen Verein: 2010 begann der „Abstieg“, eigentlich ging es in jedem Jahr eine Liga tiefer. Zweite Liga mit Rostock, Dritte Liga mit Babelsberg, dann Regionalliga mit Goslar. Und nun wir. Eine Durchgangsstation für einen gefallenen Ex-Star? Wäre für Kassel ja mal ganz was Neues. Doch in Siggis Fall weit gefehlt. Erst 26 Jahre alt, doch bereits mit reichlich Erfahrung ausgestattet wird Siggi unter Trainer Mink fester Bestandteil der Startelf. Siggis Spiel ist unaufgeregt und abgeklärt, ein Ruhepol im zentralen Mittelfeld, gutes Auge, hervorragendes Spielverständnis. Zudem mit gerademal 1,78m Körperlänge ein wahres Kopfballungeheuer – aber das ist da noch nicht so entscheidend.

Hessenpokalsieger 2015; Foto: Hedler

Die erste Saison ist zäh. Ok, der KSV gewinnt den Hessenpokal aber ansonsten lähmt Minks Beamtenfußball Mannschaft und Kurve. Am Ende steht ein 10. Platz, der so nichtssagend ist wie das Gerede vom schlafenden Riesen. Ein Jahr später, also 2016, beendete der KSV die Saison auf Platz 8. Eine leichte Entwicklung nach oben ist erkennbar, aber eben nur eine leichte. Doch das finanzielle Korsett des Vereins wird enger, Volkswagen kündigt seinen Rückzug als Hauptsponsor an, der Trainer ist nicht bereit diesen Weg mitzugehen und verlässt den Verein. Co-Trainer Cralle übernimmt.

Kopfballungeheuer: Kiste gegen Völklingen; Foto: Hedler

Von hier an gibt es zwei Lesarten der Geschichte: die eine ist eine Zeichnung des langsamen Verfalls eines ehemaligen Zweitligisten, der letztlich in der Insolvenz endet. Die andere erzählt vom Gründungsmythos eines verschworenen Haufens, der trotz aller Widrigkeiten mit einem hohen Maß an Solidarität und Zusammenhalt eine Krise nach der anderen überstehen wird und damit der Beliebig- und Flüchtigkeit des modernen Fußballs den Mittelfinger zeigt. Nein, beide Mittelfinger. Viele aus der Zeit um 2016 sind heute noch im Verein bzw. waren es bereits zu diesem Zeitpunkt schon länger: Basti Schmeer, Tobi Damm, Brändy, Niklas Hartmann, Freddy Brill, Inge, Steffen Friedrich, Nacho, Marco Dawid bildeten das Herz des Vereins und tun das noch heute. Ein ebensolcher Bestandteil wird Siggi, der sich mit seiner sympathischen und nahbaren Art in die Herzen vieler Fans spielt. Siggi ist eine tragende Säule im Team und integriert sich auch in der Stadt gut. Schicke Butze unweit vom Stadion, Siggi lernt sowohl die nordhessische Frauenwelt als auch das Nachtleben kennen und richtet sich in der Stadt ein. Er ist sichtbar in der Stadt, das kommt gut an. Kassel soll für Siggi nicht bloß eine Durchgangsstation sein.

Siggi kümmert sich einfach um alles und bringt im Trainingslager Tim Welker Mau-Mau spielen bei; Foto: Hedler

Und dann kommt der 8. Oktober 2016: beim Auswärtsspiel am 14. Spieltag in Koblenz macht Siggi seine erste Kiste für den KSV – das entscheidende 2:1. Das Ding war überfällig, hat auch nur knapp 2 ½ Jahre gedauert. Ein Knipser war Siggi nie, nach 180 Ligaspielen stehen lediglich fünf Buden zu Buche. Am Ende der Saison 16/17, der ersten Spielzeit unter der Leitung von Cralle und unter wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen, erkämpft sich der KSV einen starken 10. Platz. Doch über den sportlichen Erfolg zieht schnell wirtschaftliches Ungemach auf: der Verein stellt einen Insolvenzantrag und muss mit neun Minuspunkten in die neue Saison starten. Siggi und die anderen gehen diesen Weg mit, obwohl es nur Kurzarbeitergeld gibt und das Ziel 3. Liga mittlerweile in weite Ferne gerückt ist. Es zeigt sich der Charakter der Mannschaft und Siggi ist ein wichtiges Zugpferd in diesem ganzen Gefüge. Fortan ändert sich einiges beim KSV: die Löwen werden regionaler, bodenständiger, demütiger. Klare Handschrift von Cralle, der Verein geht diesen Weg mit.

2018 gegen Ulm; Foto: Hedler

Siggi passt mittlerweile in das regionale Konzept rein, längst ist er echter Kasseler geworden – allerdings immer mit der Perspektive zurück in die Heimat nach Braunschweig gehen zu können. Siggi beschließt in Hann. Münden eine Ausbildung bei der Polizei zu beginnen und sich somit später für den Polizeidienst im Land Niedersachsen zu bewerben. Kassel – erneut perfekt gelegen. Der KSV und Siggi profitieren beide. Der KSV verstärkt sich derweil mit der eigenen halben A-Jugend, Spieler wie Brian Schwechel und Steven Rakk rücken auf, Sebastian Szimayer ist der Königstransfer – man ist bescheidener geworden. Doch bei allen Schwierigkeiten: Mannschaft, Verein, Fans rücken enger zusammen, in Krisen macht man das halt so. Schnell gelingt es, die Minuspunkte aufzuholen und sogar eine kleine Euphoriewelle zu erzeugen. Doch der Druck ist immens für unsere junge Truppe: es folgen 16 sieglose Spiele und trotz starkem Finish steht am Ende der Saison 17/18 aufgrund der insolvenzbedingten Minuspunkte der Abstieg in die Hessenliga – ein neuer Tiefpunkt in Siggis Karriere.

Doch das Interessante dabei ist: er pflegt damit einen erstaunlich entspannten Umgang. Schon längst hat der in Harleshausen beheimatete HR-Autor Christof Dörr Lunte gerochen und Siggi alle möglichen Sachen über sein Leben ausgefragt. Ein Buch der beiden erscheint. Siggi ist jetzt Publizist. Die über allem stehende Frage der Biographie ist, wie es Siggi gelungen ist, mit dem Scheitern seiner Profikarriere umzugehen. Siggi’s sinngemäße Antwort darauf: Ich bin doch nicht gescheitert, ich spiel ja bei Hessen Kassel. Wie Recht er hat. Blog36 schmolz dahin und viele andere auch.

Mit Florian Naß und Blog36 auf der Frankfurter Buchmesse 2017; Foto: Blog36

Das Thema stößt auf ein tieferes, gesellschaftliches Interesse: Umgang mit dem Scheitern in einer Leistungsgesellschaft, prekäre Lebensplanungen in Zeiten einer brüchigen Moderne, Soziolog*innenkram eben. Siggi reist mit seinem Buch durch die Weltgeschichte, liest bei Fußballvereinen, in Volkshochschulen und auf Kneipenlesungen viertklassiger Fußballblogs. Anfang 2017 tritt Siggi sogar in einer Sendung des renommierten Journalisten Peter Hahne im Nachrichtensender Phoenix auf. Titel der Sendung: „Hinfallen, Aufstehen, Weitermachen – Was man aus Scheitern lernen kann“. Siggi ist nun moralisches Vorbild für sämtliche Lebensbereiche. Zurecht.

Das Grenzdurchgangslager in Friedland interessiert sich auf einmal für Siggi, weil er selbst nach seiner Einreise aus Kirgisien als Kleinkind dort Station machte, bevor er mit seiner Familie nach Braunschweig verteilt wurde. Für das in Friedland ansässige Museum beteiligt sich Siggi an einer Ausstellung über Flucht und Vertreibung – das zu dieser Zeit alles beherrschende politische Thema. Siggi bezieht inmitten des Zuzugs vieler Geflüchteter anhand seiner eigenen Biographie Stellung und positioniert sich gegen Hass und Hetze und für Toleranz und Weltoffenheit.

Saisonauftakt 2017: Trainingsgelände statt Schloss Bellevue

Eigentlich wär Siggi also jetzt so eine Art moralische Instanz oder zumindest Bundespräsident (Dörr arbeitet zwischenzeitlich schon an der Fortsetzung), aber das wird 2017 leider irgendein SPD-Versorgungsfall. Siggi tut das einzig Richtige und entscheidet sich für Fußball. Auf dem Platz liefert der Ex-Kapitän von Özil, Boateng und den ganzen anderen arroganten Rotzlöffeln das, was sein Trainer von ihm verlangt: Hessenliga annehmen! Auch nach dem Abstieg bleibt die Achse der Regionalligamannschaft zusammen, Siggi ist mittlerweile überhaupt nicht mehr aus Verein und Stadt wegzudenken. HNA-Yogasommer mit Kasseler Promis? Na klar, Siggi hat sich mit Matte und Rolle schon auf der Hessenkampfbahn breit gemacht. Gut für Siggi, dass in dieser Zeit so wenig Autohäuser eröffnet werden – er wäre überall eingeladen. Alle lieben Siggi. Selbst von den Ultras wird er anerkannt – trotz Titel bei den Polizei-Europameisterschaften 2018 in Prag – übrigens an der Seite der Ex-Löwen Stefan Müller und Dennis Wehrendt. Eine weitere internationale Karriere bleibt Siggi jedoch leider verwehrt: in den Jahren 2015/16 scheitert der Versuch, dass Siggi eine Spielgenehmigung für die kirgisische Nationalmannschaft erhält und in der Asien-Gruppe die WM-Qualifikation bestreitet – unter anderem gegen die Socceroos aus Down Under. Problem dabei: Siggis Einsätze für die deutschen Junioren-Nationalmannschaften. Verrückt und gleichzeitig kompliziert. Am Ende leider zu kompliziert.

Hessenliga angenommen: 2019 gegen Friedberg

Doch zurück zum KSV: Auf dem Platz fällt dem Verein zu Beginn der Hessenliga-Saison auf, dass man nicht nur zu wenig Schiedsrichter hat (daher der spätere Punktabzug), sondern auch kaum Innenverteidiger. Im ersten Saisonspiel, im Derby gegen den FSC High- and Lowfelden läuft Siggi zusammen mit Inge in der Innenverteidigung auf. Aufgrund eines gewissen Überangebots im zentralen Mittelfeld wird Siggi fortan immer öfter auf dieser Position zum Einsatz kommen und dabei immer stärker werden. Gut, manchmal zwickt die Wade, Siggi muss hin und wieder mal früher vom Platz, doch er bleibt für Kassel unverzichtbar. Nachdem der Insolvenz-Punktabzug zunächst den Klassenerhalt verhinderte, ist nun der Schiri-Punktabzug dafür verantwortlich, dass dem KSV der direkte Wiederaufstieg in die Regionalliga misslingt. Der KSV machts wie Peter Hahne es fordert: er fällt hin, steht auf, macht weiter, findet einen Umgang mit dem Scheitern und nimmt einen erneuten Anlauf. Man will mehr Professionalität, Cralle muss gehen und der Trainer heißt jetzt Harry Hirsch, wie Siggi Ex-Profi. Die beiden unterscheidet, dass Hirsch das Abenteuer Oberliga eben nicht bereit ist anzunehmen. Die Wiederaufstiegspläne drohen früh zu scheitern, doch der Verein zieht rechtzeitig die Reißleine, schickt Hirsch in den Tierpark Sababurg und setzt Vereinsikone Tobi Damm auf den Trainerposten.

Siggi netzt beim letzten Spiel vor dem Lockdown: 4:0 gegen Dreieich; Foto: Hedler

Eine beispiellose Siegesserie beginnt, 31 Punkte aus 11 Spielen bei 48:7 Toren, eines davon durch Siggi: der KSV scheint nicht zu stoppen! Doch dann kommt der scheiß Corona-Virus, der letztlich die Saisonunterbrechung erzwingt. Lockdown. Siggi wird zum Stammgast im Tannenwäldchen. Er wohnt mittlerweile mit seiner Liebsten im Vorderen Westen und absolviert in der Nachbarschaft sein verordnetes Individualtraining. Warten ist angesagt. Warten darauf, das es weitergeht. Doch es geht nicht weiter. Am 26. Mai dann die Erlösung – die Regionalliga bestimmt den besten Zweitplatzierten zum vierten Aufsteiger in die Regionalliga Südwest. Das ist nach Quotient zweifelsohne der KSV Hessen Kassel. Ekstase auf Abstand – der erste Aufstieg der Löwen seit 2006!

Siggi wird nun noch mehr gebraucht, wird zusammen mit Kevin Nennhuber das Innenverteidigerduo in der Regionalliga bilden. Doch das Ende naht: im Lockdown hat Siggi seine Bachelorarbeit an der Polizeischule zu Ende gebracht, der 01. Oktober ist Dienstbeginn bei der Autobahnpolizei in Braunschweig. Doch Siggi hat für die laufende Saison noch einen Vertrag. Beides erfüllen? Siggi versuchts. Samstags 90 Minuten auf dem Platz, dann ab ins Auto und zum Nachtdienst. Das zermürbt und kann auf Dauer nicht gut gehen. Logisch, dass die Löwen Siggi nach all den Jahren Einsatz für Stadt und Verein keine Steine in den Weg legen wollen und ihm den Weg für seine zweite Karriere ermöglichen. Siggi wird zur Winterpause den KSV Hessen Kassel verlassen, mit Robin Urban wurde bereits vor ein Ersatz auf der Innenverteidigerposition verpflichtet.

Als Bulle beliebt bei den Ultras – musst du erstmal schaffen; Foto: Hedler

Es gibt einige Menschen, für die der aktuelle KSV Hessen Kassel ohne Siggi nicht mehr vorstellbar ist. Er ist zu einem wichtigen Aushängeschild des Vereins geworden. Mit seiner Bescheidenheit und seiner Offenheit verkörperte er in Person genau die Werte, die sich der KSV nach der zweiten Insolvenz verschreiben wollte. Während den Arbeiten an seinem Buch berichtete Christof Dörr, dass keiner seiner ehemaligen Mannschaftskollegen aus den U-Nationalmannschaften bereit war, mit ihm über Siggi zu sprechen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Ein Armutszeugnis, der aber einmal mehr charakteristisch ist für diesen verkommenen und degenerierten Kommerz-Fußball. Am Ende ist also Siggi der Gewinner, als Fußballer und als Mensch. Der KSV kann stolz darauf sein, ihn über Jahre geprägt zu haben und umgekehrt auch von ihm geprägt worden zu sein. Es bleibt zu hoffen, dass die Löwen es zu würdigen wissen und unserer Nummer 15 einen gebührenden Abschied bereiten.

Momentan soll es wohl zum 9. Januar gegen Andrea Bergs Großaspach weitergehen. Fans werden dann wohl eher noch nicht das Auestadion besuchen dürfen. Montags zuvor hat Siggi seinen fast 36. Geburtstag. Während die Teamkollegen trainieren, muss Siggi zwischen A2 und A36 Raser jagen, was Startelfeinsätze unwahrscheinlich macht im Abstiegskampf. Der Verein wird sich bestimmt etwas feines einfallen lassen.

Während Corona haben wir gelernt, vorsichtig mit Möglichkeiten umzugehen. So kamen wir überraschenderweise zu einigen Stadionbesuchen im Herbst. Man weiß nie, welche Gelegenheit sich als Nächstes bietet. Daher, sollte Siggi mal wieder im Kader stehen, ihn zukünftig einfach in jedem Spiel verabschieden, Blümchen hier, gute Worte da, hier Päckchen Mon Chéri, Danke, Bitte.

Wir machen gerne den Auftakt und verneigen uns tief bei Siggi für all die Jahre und die schöne Zeit. Vielleicht klappt es ja nochmal, dass Siggi im Löwendress auflaufen kann. Alles Gute und vergiss nicht: Niemand muss Bulle sein, in Kassel ist immer Platz für dich!

Danke Siggi, geiler Typ!; Foto: Hedler